Programm

Gemsfairenstock via Claridenhütte SAC

Leitung:       Felix Deprez

Teilnehmer: 4 Clubmitglieder, 4 Gäste (alle SAC- oder DAV-Mitglieder)

Bericht:       Felix Deprez

Fotos:          Felix Deprez, Ursula Hess

Wetter:        am Samstag eher trüb-feucht, am Sonntag sonnig

 

Von der Bergstation LSB Fisetengrat leitet ein kurzer Anstieg hoch zum Fisetenpass; anschliessend folgt der leichte Abstieg nach Vorder Sulz und via Fiseten Richtung Hinter Sulz. Bald queren wir den Fisetenbach und nähern uns dem Weiteranstieg; an dessen Ende leitet eine deutliche Spur im Gras zum höchsten Felshöcker der Fritterenhoren auf P. 2098 - wir rasten hier gemütlich. 

Um die Ausläufer des Rotstockes herum verläuft der Weiterweg im Geröll hinunter zum Sattel auf P. 2037 auf Malor.

Hier setzt nun der Gang im Oberstäfeli, Altenore, im Taleinschnitt des Walenbaches ein; erst moderat, dann steiler geht's hinauf zum Schlussanstieg. Hier wählen wir die schwierigere Route; eine kurze, felsige, seilgesicherte Passage leitet abschüssig hoch zur Claridenhütte.

Vor dem Nachtessen fügen wir den Abstecher über den Rücken des Altenorenstockes bis zum höchsten Punkt auf 2486 m.ü.M. an. Nachher kehren wir zurück zur Claridenhütte, in welcher wir den Abend mit Älplermagronen bei Angi und ihrem freundlichen Team gemütlich verbringen.

Nach dem vorzüglichen Frühstück brechen wir bei Tagesanbruch auf zum Gipfelanstieg; eine erste Kraxelpassage mit Eisensprossen und Seil überwindet die attraktive Felsstufe.

Tödi und Mont-Cenis-Glockenblumen dominieren erst; danach eröffnet sich der Blick zum Claridenfirn und zum mit Eisschollen bedeckten Gletschersee.

Über einfach zu begehende Schneefelder erreichen wir den anspruchsvollsten Teil unserer Tour: Im rutschigen und schmierigen Geschiebe gilt es, sich im Steilhang hinaufzuarbeiten.

Froh sind wir, auf dem Gämsfairenjoch wieder auf trockenes Gelände und an die Sonne zu gelangen.

 

Hier machen wir uns auf den einfachen Gipfelzustieg; meist wenig nördlich des Grates halten wir auf den Gipfel zu; in Kürze erreichen wir den Gämsfairenstock - Freude herrscht bei den heutigen Verhältnissen.

 

Nach Rast und Gipfelgenuss machen wir uns auf den Rückweg; rasch finden wir uns wieder auf dem Gämsfairenjoch ein.

Auf dem Abstieg ist nahe P. 2750 ein felsiger Grat kettengesichert, später folgt ein unschwieriges Felsband.

 

Unproblematisch wandern wir nun nach Ober Sulzbalm und gelangen zu Überschreitung oder Direktabstieg auf die Nordseite des Rund Lochs - einmal mehr fasziniert dieses gewaltige, beeindruckende Felsentor.

 

Wenig später entdecken wir auch das kleine Rund Loch, auch dieses hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck.

Unbeschwert können wir die letzten Meter unserer Tour zum Fisetenpass sowie zur Bergstation LSB Fisetenpass zurücklegen.

 

 

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