Berichte

Fuchsacker

Leitung:               Josef Schönbächler
Bericht:               Herbert Heinle
Fotos:                  Josef und Rosa Schönbächler
Teilnehmer:        22 Clubmitglieder
Wetter:                etwas wolkig, aber meist sonnig

 

Nach der frühen ÖV-Anreise ins St. Gallische zum Bahnhof  Degersheim startet hier, 800 m.ü.M., bereits um 8 Uhr die Wanderung, beginnend mit einem steilen Anstieg. Schon nach einer halben Stunde sind 170 Höhenmeter überwunden. Wir haben das eindrucksvolle Bergrestaurant Fuchsacker erreicht, das speziell für uns um diese Zeit öffnet. Neben dem Wandern der erste heutige Einkehr-Genuss. Die Kosten für Kaffee/Gipfeli übernimmt Jeannette Kuriger als Zeichen ihres Einstieges bei der SAC-Seniorengruppe. Danke Jeannette! Nun verläuft die Wanderung im Appenzeller Land AR im ausgeprägt hügeligen Gelände. Vorbei an den Siedlungen Hintere Löschwende und Obergampen bis zur Trinkpause beim Gägelhof. Beachtliche Auf- und Abstiege, begleitet mit Aussichtspunkten, sind inzwischen bewältigt. Nun wieder aufwärts zur Hochwacht mit weiter Sicht bis zum Bodensee. Bald kommt ein letzter steiler Anstieg, ein ¼-stündiger schnurgerader  Weg durch Wiesen bis zum Mittagsziel Bergrestaurant Sitz. Hier ist mit 1083 m.ü.M. nicht nur der höchste Punkt der Tour, sondern auch der emotionale Gipfel des Tages erreicht. Ein herrlicher Aussichtspunkt, eine Rundumsicht über die Kantone St. Gallen und Appenzell und in die Ferne. Ebenfalls positiv die Betreuung im Restaurant mit den in 5. Generation tätigen Wirtsleuten. Nach dem obligaten Gruppenfoto folgt der Abstieg nach Schwellbrunn mit einem nochmaligen happigen Aufstieg und teils mit Waldpassagen. Hier, im schönen typischen Appenzeller Dorf Schwellbrunn, ist das Tagesziel erreicht. Bis zur ÖV-Rückfahrt bleibt Zeit für den Abschlusstrunk im Ochsen. Charakteristisch für die heutige Tour im Grenzbereich St. Gallen/Appenzell AR ist das extrem hügelige Gelände mit sich oft wiederholenden Auf- und Abstiegen, die sich heute auf insgesamt 530 Höhenmeter summieren. Zudem bedeutend: ausschliesslich Naturwege und viele Passagen mit beachtlichen Aussichten. Danke Sepp für die Organisation und die Leitung dieser Tour, sie ist empfehlenswert! Ebenfalls zu erwähnen: Wir hatten eine Expertin inmitten unserer Gruppe: Erna Rohner ist in Herisau aufgewachsen und hatte eine Schulfreundin, die im Restaurant Sitz wohnte. Danke Erna, viel zusätzlich Interessantes hast du uns vermittelt! Ein besonderer Dank geht auch an Hans Bachmann, der sich immer und immer wieder als aufmerksamer und verantwortungsbewusster Schlussmann zur Verfügung stellt.

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